Küchenrenovierung

Ob kleine Schönheitskorrekturen oder eine aufwendig geplante Küchenrenovierung. Es gibt viele Möglichkeiten, die alte Küche wieder aufzupeppen und für ein neues und modernes Ambiente zu sorgen. Ideen wie Küchenfronten oder den Fliesenspiegel erneuern, neue Farbe in die Küche einfließen lassen oder einfach neue Accessoires ins Spiel bringen, lassen sich mit wenig oder etwas mehr Aufwand umsetzen. Dafür aber immer mit großer Wirkung. Eine Übersicht und viele Tipps finden Sie auf dieser Seite. Weiterlesen

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Die Küche renovieren: Ideen und Tipps zur Umsetzung

Mit einfachen Ideen und Möglichkeiten lässt sich die alte Küche renovieren und somit eine teure Neuanschaffung vermeiden. Und das mit einem Ergebnis, dass die alte Küche am Ende aussieht wie neu. Bei gut erhaltenen Küchen lohnt sich die Küchenrenovierung auf jeden Fall.

Wie viel möchten Sie für die Küchenrenovierung ausgeben? Und was soll schöner und praktischer werden? Sollen in erster Linie die Haushaltsgeräte ausgetauscht werden, Farben im Raum moderner gestaltet oder mehr Lichtakzente gesetzt werden? Wenn Sie die alte Küche renovieren, haben Sie gegenüber eines Neukaufs den Vorteil, mit einem genauen Budget planen zu können. Ohne im Nachhinein an die Urlaubskasse gehen zu müssen, weil die Anschaffungskosten doch höher ausfallen.

Küchen renovieren

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Küchenrenovierung schon für wenig Geld

Es kommt ganz drauf an, ob Sie mit einer teuren Anschaffung die Geräte modernisieren wollen oder gar einen großen Umbau planen und dabei entsprechende mehr Geld investieren, oder ob Sie einfach mit guten Ideen und Tipps die Küche neu gestalten und verschönern. Letzteres ist möglich mit einem kleinen Budget, aber dennoch großer Wirkung. Setzen Sie beim renovieren Farbakzente, indem eine Wand oder Teilbereiche farbig gestrichen werden. Auch mit neuen Accessoires oder einzelnen Möbelstücken, die integriert werden, kann eine Küche aufgepeppt werden.

Tipps für Küchenfronten

Unter „Küche renovieren“ fällt auch das Erneuern der Küchenfronten. Denn die Fronten sind bestimmt das auffälligste Merkmal in der ganzen Küchen und können mit unterschiedlichen Ideen verändert werden. Sie können entweder ausgetauscht oder aufgearbeitet werden, was je nach Maßnahme und Material teurer ausfällt und mit mehr Aufwand verbunden ist. Wenn dazu noch neue Griffe angebracht werden, erzielt das Renovieren ein tolles Ergebnis mit wenig Aufwand. Oder verleihen Sie der Küche neuen Glanz, indem die alte Arbeitsplatte erneuert wird. Auf unserem Küchenportal finden Sie viele Ideen und Tipp hierfür.

In Eigenregie die Küche renovieren

Wer handwerklich begabt ist kann viel Geld sparen indem der Austausch oder die Aufarbeitung in Eigenregie durchgeführt wird. Das gilt vor allem für das Erneuern des Fliesenspiegels zwischen Ober- und Unterschränken. Viele Do-It-Yourself Tipps und Ideen können in Magazinen oder im Internet nachgelesen werden. Wer aber auf Nummer sicher gehen oder sich Tipps für die individuelle Küchenrenovierung einholen will, kann einen Fachmann aufsuchen. Mittlerweile gibt es sogar Firmen, die sich auf das Austauschen von Küchenfronten spezialisiert haben.

Wer einen Fachbetriebe aus der Region sucht, kann über unseren kostenlosen Service passende Angebote anfragen.

Eine alte Küche umgestalten mit einfachen Mitteln

Manchmal ist der Wunsch groß, die alte Küche neu zu gestalten, um frischen Wind in die vier Wände zu bekommen. Mit einfach umzusetzenden Ideen und ein wenig Arbeitseinsatz kann der alten Küche ein ganz neues Gesicht verliehen werden. Die sichtbaren Fronten lassen sich meist problemlos austauschen oder einfach mit einem neuen Lack auffrischen. Kommen noch einzelne kleine Accessoires und Möbel hinzu und vielleicht ein neuer Farbanstrich für die Wand, lassen sich vor allem teure Küchen, die noch gut erhalten sind, umgestalten und zu einem modernen Wohnraum wiederbeleben.

Die alte Küche neu gestalten: Ideen & Tipps für eine frische Optik

Wer nicht in eine neue Küche investieren will, kann mit ein paar Ideen auch seine alte Küche neu gestalten und das schon für wenig Geld. Vor allem bei teuren Einbauküchen, bei denen nur die Fronten in die Jahre gekommen sind, lohnt es sich, nur die sichtbaren Bauteile wie Fronten oder Arbeitsplatte umzurüsten und die Küchenbasis stehen zu lassen. Denn der Korpus ist oftmals noch gut in Schuss. Solche Teilrenovierungen können auch nach und nach durchgeführt werden, so dass die Kosten beim umgestalten besser kalkuliert werden können.

Fronten neu gestalten, aber die Basis bleibt erhalten

Handelt es sich um eine Markenküche, können oftmals beim Hersteller neue Fronten bestellt werden. Ikea ist hierfür das beste Beispiel. Wer handwerklich begabt ist, kann mit Hilfe einer Hand- und Tischkreissäge Fronten selber aus Platten zurecht schneiden oder gekaufte Fronten auf das gewünschte Maß anpassen. Schnittkanten können einfach mit einem Umleimer zum Aufbügeln versiegelt werden.

Wer nicht so viel Erfahrung im Zuschneiden hat und keinen Tischler beauftragen möchte, kann die Küchenfronten auch mit Farbe neu gestalten. Hierzu sollten die Flächen vorher aufgeraut und gründlich entfettet werden. Eine Alternative zum lackieren ist das Bekleben mit Folie.

Ob mit alten oder neuen Fronten: Griffe können in jedem Fall immer schnell und preiswert ausgetauscht werden. Das setzt Akzente und sorgt für neuen Pepp und eine Veränderung an der alten Küche. Geradlinige und längliche Griffe geben ein aufgeräumtes und klares Küchenbild. Grifflose Küchen geben direkt eine moderne und puristische Anmutung.

Neues Farbkonzept für Wände und einzelne Küchenteile

Ob in Ergänzung zu den umgestalteten Fronten oder nicht: ein neues Farbkonzept bringt immer einen frischen Tapetenwechsel für eine alte Küche. Schlichte Farben und klare Linien lassen die Küche modern und edel erscheinen. So können mit einem frischen Farbanstrich Akzente gesetzt werden, so dass die alte Küche oder nur einzelne Elemente neu erscheinen. Vor allem, wenn man nur Teilbereiche der Wand neu gestalten will.

Weitere Ideen & Tipps fürs Umgestalten

Durch das Austauschen der Arbeitsplatte kann in Kürze ebenfalls eine größere Wirkung erzielt werden, denn Arbeitsplatten sind in der Küche meistens am stärksten verschlissen. Hier gibt es von Massivholzplatten bis zu Schichtstoffflächen für jeden Geldbeutel das passende Produkt zum neu gestalten der Arbeitsflächen.

Auch das Montieren von Wandpaneelen ist einfach und kostengünstig. Paneele oder eine Wandverkleidung ersetzen den alten Fliesenspiegel und können bei der Wahl des richtigen Materials und Farbe eine ebenfalls große Wirkung haben.

Mit neuen und verbesserten Lichtakzenten lässt sich eine tolle Atmosphäre schaffen. Auch hier gibt es viele Tipps und Möglichkeiten mit indirektem Licht unterschiedliche Stimmungen zu erzielen. Eine gut beleuchtete Arbeitsfläche erleichtert das Arbeiten in der Küche.

Weitere Tipps zur Küchenrenovierung und Details zu den Arbeitsschritten finden Sie in unserer Übersicht. Für größere Umbauarbeiten, die sich selbst schlecht bewerkstelligen lassen, können Sie über unseren Angebotsservice kostenfrei Küchenprofis aus Ihrer Region anfragen.

Küchenmodernisierung mit neuen Geräten

Die alte Küche ist vielleicht noch gut erhalten und auch die Einbaugeräte funktionieren immer noch einwandfrei. Geräte- und Küchenhersteller haben jedoch in den letzten zehn Jahren eine neue Geräte-Generation entwickelt und auf den Markt gebracht. In folgenden Text wollen wir zeigen, dass diese wesentlich strom- und wasssersparender sind. Eine Neuanschaffung lohnt sich oft und die alte Küche lässt sich zudem unkompliziert und ohne viel Dreck modernisieren.

Die alte Küche modernisieren mit neuen sparsamen Geräten

Küchen sind in der Anschaffung recht teuer. Und einer hochwertigen Küche, die einst sehr teuer war, ist das Alter auch nach Jahren nicht anzusehen. Beim Verbrauch von Strom und Wasser der Geräte jedoch schon, auch wenn sie noch einwandfrei funktionieren.

In den letzten zehn Jahren haben sich Haushaltsgeräte stark weiterentwickelt – sie verbrauchen nur noch einen Bruchteil von dem, was sie vor 10 Jahren an Energie benötigt haben. Moderne Geräte sparen heute bis zu 60 Prozent an Energie ein. Nur die Küchengeräte zu modernisieren ist daher oftmals schon sinnvoll. Auch wenn die Neuanschaffung auf den ersten Blick teuer erscheint, lässt sich über die Jahre viel Geld sparen.

Neugeräte sind wesentlich sparsamer im Verbrauch

Spülmaschine, Kühlschrank und Backofen lassen sich schnell und unkompliziert im Rahmen einer Küchemodernisierung austauschen. Auch wer noch keine Spülmaschine in der Küche hat, kann über eine Anschaffung nachdenken. Denn die maschinelle Haushaltskraft ist tatsächlich günstiger als mit der Hand abzuwaschen. Eine moderne Spülmaschine fasst bis zu 14 Gedecke und verbraucht im Schnitt nur 10 Liter Wasser und ca 1 Kilowattstunde Strom. Bei handgespültem Geschirr kommt man auf ca. 45 Liter und etwa 2 Kilowattstunden. Warum also nicht gleich auch die alten Gewohnheiten in der Küche modernisieren?

Ähnliche Bilanz gilt auch für einen Geschirrspüler aus den 90er Jahren. Hier lag der durchschnittliche Verbrauch bei 1,5 Kilowattstunden und 22 Liter pro Spülgang. Das bedeutet, auf zehn Jahre gerechnet lässt sich durch modernisieren dieser Geräte mehr als 400 Euro einsparen. Und die Tendenz geht immer weiter zu noch sparsameren Geräten.

Es ist aber nicht nur die neue energieeffiziente Technik, die eine solche Küchenmodernisierung interessant werden lässt. Innovative und moderne Geräte erleichtern zudem die Arbeit im Haushalt. In Haushalten, wo auch in der Küche gewaschen wird, lohnt sich die Investition in eine neue Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen von 7 bis 8 Kilogramm. Und neuerdings gibt es sogar immer häufiger Modelle mit bis zu 12 Kilogramm Füllmenge. Die große Menge an gewaschener Wäsche bei einem Waschgang ist ein wahres Plus an Wirtschaftlichkeit.

Die Energieeffizienzklasse ist entscheidend

Es ist daher ratsam beim Modernisieren der Geräte auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Sie erkennen die Energieeffizienzklasse an dem EU-Energielabel. Damit müssen seit 1998 alle Kühlschränke, Wäschetrockner und andere große Haushaltsgeräte ausgezeichnet sein.

Noch vor zehn Jahren waren „A+“ und „A++“ die besten Energieeffizienzklassen. Doch bei den sparsamen Geräten reicht diese Einteilung heute nicht mehr aus. Seit 2011 gibt es zusätzlich die Klasse „A+++“. Die damit ausgezeichneten Geräte verbrauchen 50 Prozent weniger Strom als Geräte mit „A+“ und sind erste Wahl bei der Küchenmodernisierung.

Weitere Tipp zum Energie sparen

Man muss nicht immer besonders aufwändig die Küche modernisieren, um Energie und Geld zu sparen. Ein elektrischer Wasserkocher verbraucht zum Beispiel ein Drittel weniger Energie als das Erhitzen auf der Herdplatte. Für die Mengen bis zu einem Liter ist der Wasserkocher die richtige Wahl. Eine weitere Alternative ist ein Luftsprudler (auch Strahlregler oder Perlator genannt), der sich in den Wasserhahn einschrauben lässt. Damit fließt weniger Wasser aus dem Hahn und spart bis zu 25 Prozent des Wasserverbrauchs ein.

Weitere Tipps zur Küchenrenovierung und Details zu den Arbeitsschritten finden Sie in unserer Übersicht. Für größere Umbauarbeiten, die sich selbst schlecht bewerkstelligen lassen, können Sie über unseren Angebotsservice kostenfrei Küchenprofis aus Ihrer Region anfragen.

Die Küche umbauen: der Weg zur ergonomisch perfekten Küche

Die alte Küche ist in die Jahre gekommen und manchmal längst nicht mehr ergonomisch und funktional auf dem neuesten Stand. Elemente wie Backofen und Spüle zum Beispiel werden so angeordnet, dass das Arbeiten in der Küche leichter fällt. Das sollte bei einem bevorstehenden Küchenumbau natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Mit einigen Tricks und gut informiert kann die alte Küche in eine neue Moderne verwandelt werden. Wie Sie gekonnt die Küche umbauen und was unbedingt zu beachten ist, beschreiben wir auf dieser Seite.

Der komplette Küchenumbau als Möglichkeit zur Küchenrenovierung

Küchenumbau

Mit einem fachmännischen Küchenumbau kann sich das Ergebnis am Ende sehen lassen. | © Bomix - Fotolia.com

Nach einigen Jahren gefällt die alte Küche vielleicht nicht mehr oder auch die Anordnung von Ess- und Arbeitsbereich ist nicht mehr optimal aufeinander abgestimmt. Dann ist eine umfangreiche Erneuerung manchmal notwendig. Wer das passende Budget dafür hat, kann mit einem Küchenumbau ein tolles Ergebnis erzielen und die alte Küche zu einem modernen Ort umgestalten, in dem sich Hobbyköche genauso gerne aufhalten wie Familien und Freunde.

Prüfen Sie, bevor Sie die alte Küche umbauen, ob die Sitzgruppe an einem besseren Platz im Raum aufgestellt werden kann oder ob Elektrogeräte, Arbeitsfläche und Spüle gut aufeinander abgestimmt sind. Küchen sind heutzutage optimal geplant und auch ergonomisch individuell ausgerichtet. Überlegen Sie im Zuge des Küchenumbau auch, wann wieviele Personen sich gemeinsam in der Küche aufhalten. Kurze Wege sind bei modernen Küchen nicht unbedingt ein Kriterium. Wichtiger beim Küchenumbau ist es, dass genügend Raum vorhanden ist und mehrere Personen gleichtzeitig arbeiten können. Solange sich alle in der Küche wohlfühlen, kommt es auf ein paar Schritte nicht an.

Rückenschonendes Arbeiten in der alten Küche

Die Voraussetzung für eine rückenschonende Küche ist die Anordnung der Geräte. Und das natürlich unter Berücksichtigung von optimaler Arbeitshöhe und abgestimmter Greifhöhe. Doch meistens sind mindestens zwei Personen in der Küche am Werk, die oftmals nicht die gleiche Körpergröße haben. In dem Fall sollten Sie sich vor dem Küchenumbau auf ein Zwischenmass einigen. Nach einer Faustregel soll die Arbeitshöhe jedoch ca. 15 cm unterhalb des Ellbogen liegen.

Moderne Küchen haben oft auch unterschiedliche Arbeitshöhen. Über die Sockelhöhen der einzelnen Elemente lässt sich das einfach variieren. Beim Herd ist es sogar ratsam, wenn er nach dem Küchenumbau etwas tiefer liegt. Hier sind 20 cm unterhalb des Ellbogen empfohlen. Und bei den Elektrogeräten wie Kühlschrank und Herd sollte die Sicht- und Griffhöhe beachtet werden. So schont das den Rücken. Zwischen Hoch- und Unterschrank sollte der Mindestabstand von 50 cm, aber besser noch 65 cm eingehalten werden.

Essbereich modern umbauen

Bei all den Arbeitsabläufen in der Küche sollte der Essplatz natürlich nicht im Wege sein. Ist der Raum groß genug, kann ein separater Essbereich eingerichtet werden. Platz sparen können Sie mit Bänken zum Beispiel, die für mehrere Personen eine Sitzgelegenheit bieten als Stühle. Reicht der Platz aufgrund des kleinen Raums jedoch nur für zwei Personen, können Sie im Zuge des Küchenumbau auch darüber nachdenken, einen Tresen mit Hochstühlen einzubauen.

Auch der Fliesenspiegel birgt Potenzial beim Küchenumbau

Wenn Ihnen der Fliesenspiegel in der alten Küche nicht mehr gefällt, können Sie entweder die Fliesen austauschen oder eine einfachere und günstigere Variante wählen und den alten Fliesenspiegel mit Folie überkleben. Das funktioniert ähnlich wie bei den Küchenfronten und der Fliesenspiegel bleibt weiterhin abwaschbar. Oder ist vielleicht kein Fliesenspiegel vorhanden? Dann können sie, wenn sie die alte Küche umbauen, auch zu Latexfarbe greifen und diese auf dem Wandabschnitt aufgetragen. Diese ist ebenfalls abwaschbar, preisgünstig und einfach zu verarbeiten.

Weitere Informationen und Details zu den Arbeitsschritten finden Sie in unserer Übersicht. Für einen größeren Küchenumbau, der sich selbst schlecht bewerkstelligen lässt, können Sie über unseren Angebotsservice kostenfrei Küchenprofis aus Ihrer Region anfragen.

Die Küche neu einrichten

Für ein neues Ambiente in der Küche ist es nicht immer erforderlich, eine neue Einbauküche anzuschaffen. Die Küche mit mit neuen Elementen einrichten kann eine gute und einfache Idee sein, die eine große Wirkung hat. Dabei reicht es schon aus, kleine Elemente wie die Sitzgruppe auszutauschen oder gar zu renovieren. Das bewirkt oft wahre Wunder und ist schnell umgesetzt, ohne den Geldbeutel zu strapazieren. Anregungen fürs Einrichten möchten wir Ihnen in diesem Artikel geben.

Die Küche neu einrichten: eine weitere Idee, um die Küche zu renovieren

Küche neu einrichten mit Küchenmöbeln

© poligonchik - Fotolia.com

Wer nicht auf das Geld achten muss, kann sich einfach eine neue Sitzgruppe gönnen mit neuen Stühlen und einem modernen Esstisch. Das wertet nicht nur die alte Einbauküche, sondern auch den ganzen Raum auf. Angesagt sich farbenfrohe Küchenstühle oder sogar ein Mix aus unterschiedlichen Stuhlformen und -farben. Der Phantasie für das „neu einrichten“ sind keine Grenzen gesetzt und es ist im Grunde alles erlaubt.

Wem nur ein kleines Budget zur Verfügung steht oder und meint, die alten Möbel sind noch gut erhalten, dem stehen viele Restaurierungsmöglichkeiten zur Auswahl. Zum Beispiel können Polsterstühle mit einem neuen Stoff bezogen werden. Geeignete Textilien gibt es in den verschiedensten und modischsten Ausführungen: gemustert, unifarbend, als Kunstleder oder festen Baumwollstoff. Auch beim Aufwerten der alten Sitzgruppe sind die Möglichkeiten was Farbe und Muster angeht unbegrenzt. Und auch hier gilt, es können die Stuhlfarben je nach Vorlieben kombiniert werden: ob zitronengelb mit blaubeerenblau oder knallrot. Es ist alles erlaubt.

Wohnzimmercharakter für ihre Küche

Ein aktueller Trend beim Thema "neu einrichten" sind auch Küchen mit Wohnzimmercharakter. Denn es wird gerne immer mehr Zeit in der Küche verbracht. Sie können ihre Küche zum Beispiel neu einrichten, indem Sie einen Teppich oder eine Stehlampe integrieren. Selbst ein Sofa zur Sitzgruppe kann sehr gemütlich wirken für die Abende allein, zu zweit oder mit Freunden.

Die Küche neu einrichten mit Ordnungssystemen

Ordnungssysteme haben den Vorteil, dass sie nicht nur Platz und einen Überblick in der Küche schaffen. Sie können gleichzeitig ein modisches Accessoire und ein echter Hingucker sein. So gibt es von verschiedenen Anbietern zum Beispiel Aufhängungsschienen, die zwischen Ober- und Unterschrank angebracht werden könne. Aber auch an anderen geeigneten Stellen lassen sich solche Systeme gut anbringen. Und hier werden nicht nur Küchenhelfer angehängt. Oft gibt es im modernen Design Erweiterungselemente wie Messerblöcke oder Kücherollenhalter und sogar iPhone Docking Stations mit Lautsprechern.

Alle wichtigen Informationen zum Thema Küche einrichten und umbauen finden Sie in unserer Übersicht. Sie haben hier auch die Möglichkeit, Küchenprofis aus Ihrer Region über unseren kostenfreien Angebotsservice anzufragen.

Die Küche aufpeppen: mit kleinen Tricks und wenig Geld

Manchmal ist die alte Küche einfach nur in die Jahre gekommen, aber noch gut in Schuss und voll funktionsfähig. Mit einfachen Tricks wie einem neuen Anstrich, kleinen Lichtquellen und neuen Accessoires lässt sie sich einfach verschönern und wieder aufpeppen. Und das ganze mit einem kleinen Geldbeutel. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, wie sich ihre alte Küche verschönern lässt.

Die Küche verschönern mit einfachen Handgriffen

Es ist nicht immer erforderlich, sich gleich eine neue Küche anzuschaffen oder mit teuren und aufwendigen Maßnahmen frischen Wind in die vier Wände zu bringen. Mit ein paar gekonnten Do-It-Yourself Griffen lässt sich die alte Küche schnell und einfach aufpeppen, ohne dass der Geldbeutel allzu sehr strapaziert wird.

Was oft in der Küche fehlt sind frische Farben und Lichtquellen, die Ambiente schaffen, oder auch neue Accessoires, die Highlights setzen. Einfach und unkompliziert lassen sich diese drei Dinge an verschiedenen Beispielen umsetzen.

Küchenfronten aufpeppen

Die Küchenfronten wieder aufpeppen ist zum Beispiel eine schnelle Maßnahme mit großer Wirkung. Die Fronten sind Blickfang in jeder Küche und mit ein wenig Farbe lässt sich die alte Küche sehr gut verschönern. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:

Die Flächen können lackiert werden, was die effizienteste Methode zum verschönern ist. Mit ein bisschen Zeit und Geduld muss hierfür das Holz angeschliffen werden, grundiert und dann mir Farbe versehen. Etwas Besonderes ist es auch, wenn einige Elemente mit Tafellack angestrichen werden, auf denen anschließend Lieblingsrezepte geschrieben werden können.

Eine Alternative zum Lackieren ist das Bekleben mit abwischbarer Folie. Damit lässt sich die alte Küche besonders schnell verschönern. Dabei sollte allerdings sorgfältig gearbeitet werden, da schnell Bläschen unter der Klebefolie entstehen können.

Neue Ordnungssysteme schaffen

Ordnung schaffen kann auf zwei verschiedenen Wegen die Küche verschönern. Wer lebt schon gerne im Chaos? Es gibt immer Utensilien in der Küche, die nicht mehr benutzt werden oder gar doppelt sind. Zunächst sollte daher erst einmal Entrümpelt werden. Was dann noch bleibt, sollte clever verstaut werden. Kochutensilien können zum Beispiel praktisch und immer griffbereit an einer Wandschiene oder -leiste aufgehängt werden. Ein Mix aus geschlossenen Schränken und offen Ordnungssystem kann sehr modern und abwechslungsreich wirken. Wie wäre es daher auch mit offenen Regalen, die das besonderes schöne Geschirr präsentieren.

Wände der Küche verschönern

Nicht nur die Küchenfronten prägen das Bild der Küche, sondern auch die Wände. Es muss auch nicht immer gleich der ganze Raum umgestrichen werden. Mit gezielten farbigen Akzenten an der Wand oder auch Wandtattoos zum Aufkleben kann beim verschönern viel erreicht werden. Wird noch eine neue Bildergalerie aufgehängt, ist das neue Ambiente perfekt.

Wer den Fliesenspiegel zwischen den Unter- und Oberschränken verschönern möchte, kann eine Spezialfarbe aufstreichen oder, wer mehr investieren möchte, kann natürlich auch neue Wandfliesen verlegen.

Ein weiteres Wand-Highlight kann durch Tafelfarbe gezaubert werden. Die Funktionsfarbe lässt sich nach Herzenslust mit Kreide beschreiben und wieder abwischen. Wer also ein kleines bisschen Klassenzimmerflair in die Küche bringen möchte, sollte diese Low Budget Renovierung nicht verpassen. Mehr Informationen gibt es hier.

Mit weiteren Ideen die Küche aufpeppen

Alte Küchen sind häufig dunkel. Das erschwert nicht nur die Arbeitsbedingungen sondern schafft auch wenig Ambiente. Mit Licht lassen sich außergewöhnliche Akzente setzen und bestimmte Elemente in der Küche aufpeppen und gekonnt in Szene setzen. Hierfür steht eine große Auswahl an LED-Technologie zur Verfügung.

Oder wie wäre es mit ein bisschen Grün in der Küche. Frische Kräuter machen nicht nur beim Kochen Freude, sondern verschönern auch im nu das Ambiente. Die passenden und originellen Kräutertöpfe dazu machen die neue Dekoration in der Küche perfekt. Auch Mitbringsel aus dem Urlaub können hübsch integriert werden oder ein kleines Regal mit schönen Gewürzgläsern.

Weitere Infos und Tipps rund um das Renovieren der Küche finden Sie ausführlich in unserer Übersicht. Falls Sie Rat vom Fachmann benötigen, bieten Ihnen hier die Möglichkeit, über unseren Angebotsservice kostenfrei Küchenprofis aus Ihrer Region anzufragen.

Küchenfronten austauschen

Manchmal sind Küchenfronten in die Jahre gekommen. Sei es, weil sie nicht mehr modern sind, oder weil sie sich einfach mit der Zeit abgenutzt haben. Die einst so teure und immer noch hochwertige Küche aber erfüllt dennoch ihren Zweck. Da wäre es schade und zu kostspielig, sich nach einer neuen Küche umzusehen. Das dominanteste an einer Küche sind ihre Fronten. Es gibt hierzu viele Möglichkeiten, wie sich Küchenfronten erneuern lassen. Einen ausführlichen Überblick zum Thema Küchenfronten austauschen wollen wir Ihnen auf dieser Seite geben.

Küchenfronten erneuern verleiht der alten Küche ein neues Gesicht

Dank den genormten Maßen von Einbauküchen lassen sich Küchenfronten heute einfach austauschen und erneuern. Material und Farbe stechen beim betreten der Küche als erstes ins Auge und prägen den ersten Eindruck. So bekommt die alte Küche durch das Austauschen der Fronten sofort ein neues Gesicht.

Für das Ambiente und den Stil der Küche sind die Fronten maßgeblich verantwortlich. Nicht nur das Material und die Farbe, sondern auch die Oberflächenbeschaffenheit spielen eine große Rolle. Von furnierten Oberflächen über Echtholzfronten bis hin zu folierten Flächen gibt es eine große Auswahl. Lack und Hochglanz wirken beim erneuern edel und modern, wogegen eine Holzoptik Wärme und Behaglichkeit vermittelt. Mit knalligen Tönen wiederum können Akzente gesetzt werden. Vor allem, wenn wen Farben- und Materialien beim austauschen kombiniert werden.

Von Kunststoff bis hin zu Massivholz Fronten

Die Kunststoff Küchenfront ist pflegeleicht und sehr robust, was sie sehr kratz- und stoßfest macht. Für Formen und Farben gibt es bei dieser Variante keine Grenzen. Auch die Preise für das Erneuern mit Kunststoff Küchenfronten sind moderat. Ausgesprochen modern wirken dagegen Lackfronten. Beim Betrachten treten Lichtreflexionen und Spiegelungen auf, was sich auf das Ambiente des ganzen Raums auswirken kann. Die Oberfläche wirkt edel, ist jedoch strapazier- und widerstandsfähig.

Ein ganz anderes Gefühl wie Wärme und Natürlichkeit strahlen dagegen Massivholz Fronten aus. Das Besondere am Holz ist auch, dass es in verschiedenen Farb-Nuancen und Musterungen erhältlich ist und sich beim erneuern hervorragend mit anderen Materialien kombinieren lässt. Mit Holzfronten lassen sich viele Stile umsetzen. Eine abgeschwächte Form hiervon sind Holzfurniere, die sich vor allem durch niedrigere Preise hervorheben.

Glas wird beim austauschen der Küchenfront oft zur Auflockerung integriert. Glaselemente bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, wenn sie mit anderen Materialien kombiniert werden. Die glatte Oberfläche lässt sich ebenfalls sehr gut pflegen.

Neue Öffnungsmechanismen und Griffe

Küchensysteme sind meistens aus genormten Bauteilen zusammengesetzt. Es ist daher am einfachsten, sich direkt beim Hersteller der alten Küche nach neuen Küchenfronten umzusehen. Übrigens, es kann nicht nur ein neues Material oder eine neue Farbe beim erneuern der Küchenfront gewählt werden. Viele Hersteller bieten auch unterschiedliche Öffnungsmechaniken bei Oberschränken an. Türen, die nach oben aufklappen wirken modern und sind sehr funktional und platzsparend. Oder variieren Sie zu den neuen Küchenfronten auch ganz neue Griffe. Auch hier sind die Möglichkeiten grenzenlos – ob horizontale oder senkrete Griffe, aus Edelstahl, lackiertem Kunststoff oder Holz. Sie können den Stil Ihrer Küche damit ganz individuell verändern.

Maßanfertigungen – die extravagante Variante

Alternativ zu den Katalogfronten der gängigen Küchenhersteller ist die Maßanfertigung von einem Fachbetrieb. Sind Küchenfronten aus Holz gewünscht, hilft ein Schreiner hier weiter. Die Preise für die Sonderanfertigungen hängen stark vom Holzmaterial ab – sicherlich ist dieses aber der teurere Weg beim Erneuern. Haben Sie an ihrer alten Küche bereits Echtholz-Fronten wäre eine günstigere Alternative, diese in Eigenregie oder vom Fachmann abzuschleifen und neu zu lasieren oder lackieren.

Es gibt mittlerweile aber auch Firmen, die spezialisiert sind auf das Austauschen von Küchenfronten und bieten verschiedene Maße, Materialien und Oberflächen an.

Weitere Tipps und Infos rund um die Küchenrenovierung haben wir hier übersichtlich für Sie zusammengestellt. Wenn Sie Bedarf an Fachbetrieben haben, können Sie über unseren Angebotsservice kostenfrei Küchenprofis aus Ihrer Region anfragen.

Küchenarbeitsplatten erneuern

Die alte Küche gefällt nicht mehr? Aber komplett trennen will man sich dann auch nicht sofort? Die Küchenarbeitsplatten zu renovieren kann eine Idee sein, die Küche noch einmal für einige Jahre aufzufrischen. So kann man z.B. nur die Lasur von Holzplatten erneuern und die Gebrauchsspuren vergangener Jahre sind verschwun­den. Oder man wagt sich an ein komplett neues Design durchs Austauschen der alten Küchenarbeitsplatten gegen neue.

Küchenarbeitsplatten renovieren bringt frischen Wind in die alte Küche

Neue Küchenarbeitsplatte nach dem Renovieren

Beim Renovieren der Küchenarbeitsplatten bietet es sich mitunteran, die Spüle und das Kochfeld mit zu erneuern. | © ARochau - Fotolia.com

Ob man die Arbeitsplatten austauschen lässt oder sie kosmetisch überarbeitet hängt meist vom Budget, dem Material und ein wenig auch vom Geschick des Küchenbesitzers ab. Arbeitsplatten aus Holz lassen sich beispielsweise allein durch Abschleifen und anschließendes Ölen, Versiegeln oder auch Lackieren auffrischen und erstrahlen nach dem Renovieren in neuem Glanz.

Eine günstige Variante, Küchenarbeitsplatten aus Verbundstoffen kurzfristig aufzufrischen ist es, eine Folie aufzubringen. Mit etwas handwerklichem Geschick und genauem Arbeiten kann man hier selbst einiges im Design verändern. Langlebig ist diese Option in den meisten Fällen jedoch nicht. Materialien um selbst seine Arbeitsplatten zu renovieren findet man in jedem gut sortierten Baumarkt.

Bei Küchenarbeitsplatten aus Naturstein, Glas oder Edelstahl ist es mit der Eigenleistung jedoch vorbei. Gebrauchs­spuren die über die Jahre entstanden sind lassen sich hier nicht mehr kaschieren, so dass meist nur noch komplettes Renovieren hilft: alte Küchenarbeitsplatten raus und eine neue Arbeitsplatte rein.

Gleiche Küche - neues Design

Hochwertige Küchen verlangen nach ebenso hochwertigen Arbeitsflächen. Neue Küchenarbeits­platten aus Naturstein, Edelstahl oder edlen Hölzern fallen auf und unterstreichen den Stil der renovierten Küche. Bei einem neutralen Design der Küchenschränke kann eine komplett ausgetauschte Arbeitsplatte bereits den ganzen Stil der Küche verändern. So lässt beispielsweise eine hochwertige Küchenarbeitsplatte aus Edelstahl oder Glas eine ältere Küche gleich viel moderner und hochwertiger erscheinen.

Die Küchenspüle sowie das Kochfeld lassen sich in diesem Zuge auch erneuern und austauschen, falls nötig. Angepasst an den Stil der neuen Küchenarbeitsplatten gibt es hier ebenfalls eine große Materialauswahl. Kochfeld und Spüle gleich mit zu renovieren verstärkt den Eindruck einer "neuen" Küche enorm, ist jedoch auch ein zusätzlicher Kostenfaktor der bedacht werden muss. Das Austauschen der Arbeitsplatten sowie das Aussägen der Einsätze für Spüle und Kochfeld sollte sorgfältig geschehen. Wer hier kein handwerkliches Talent aufweist überlässt das Renovieren besser den Profis.

Fachfirmen für Küchenplanung empfehlen Ihnen im Gespräch gern, welche Küchenarbeits­platten am besten zu Ihrer Küche passt und kümmern sich gegebenenfalls auch um den Austausch.

Alternative Ideen zum klassischen Fliesenspiegel

Neuen Wind in alte Räumlichkeiten zu bringen ist oftmals ein Bedürfnis. Ob es eine vormals schon bewohnte Wohnung ist oder der Wunsch, nach jahrelang gleichem Design etwas Neues auszuprobieren. Insbesondere in der Küche finden sich oft alte "Relikte" wie ein Fliesenspiegel, dessen Design nicht mehr zum modernen Wohnambiente passen mag. Den Fliesenspiegel komplett zu entfernen bedarf es Mühe, vielerorts ist es insbesondere in Mietwohnungen gar nicht erlaubt. Als Alternative lässt sich der Fliesenspiel verkleiden oder abdecken. Hierfür bieten sich verschiedene Alternativen.

Fliesenspiegel verkleiden & abdecken bringt frischen Wind in die Küche

Die Küchennnische wird renoviert.

Kunststoffplatten sind eine gern genommene Alternative, um den alten Fliesenspiegel komplett zu verkleiden. | © Bomix - Fotolia.com

Eine neue Küche bietet enormen gestalterischen Raum. Ein alter Fliesenspiegel lässt sich jedoch oft nicht passend integrieren. Der Spritzschutz ist im Koch- und Arbeits­bereich trotzdem meist nötig. Um Wände und Tapeten vor Verunreinigung zu schützen war der Fliesenspiegel lange Zeit die erste Wahl. Lässt sich dieser bei einer Neugestaltung der Küche nicht gänzlich entfernen und ist das Überstreichen keine Alternative, kann man ihn mit einfachen Mittel komplett verkleiden oder abdecken.

Mit Kunststoff, Glas, Metall oder Holz den Fliesenspiegel verkleiden

Um einen Fliesenspiegel in der Küche komplett verschwinden zu lassen eignen sich zugeschnittene Platten. Diese sind in vielen Materialien zu haben. Der Baumarkt bietet hier eine große Auswahl zum eigenhändigen Verkleiden. PVC ist eine Option fürs kleinere Budget. Kunststoff ist außerdem unempfindlich und in allen möglichen Designvarianten erhältlich. So passen zum Beispiel pastellfarbene Kunststoffplatten hervorragend zu einer Küche im flippigen Eiscafé Design. Zur Landhausküche gestaltet sich eine Fliesenspiegelabdeckung in Holz besonders schön. Je nach Holzart oder Dekor variiert hier der Preis, jedoch wertet diese Alternative eine gemütliche Kücheneinrichtung ungemein auf.

Platten aus Aluminium oder dünnem Stahlblech können einen Fliesenspiegel ebenso problemlos verkleiden mit einem entsprechenden Verbundmittel. Sie sind außerdem besonders leicht zu reinigen und passen zu den meisten modernen Kücheneinrichtungen. Wer ein größeres Budget zur Verfügung hat oder spezielle Vorstellungen, der kann als Alternative auch zu Plexiglas- oder Glasplatten greifen. Vollständig eingefärbt verkleiden sie den alten Fliesenspiegel komplett, bieten einen sehr hygienischen Spritzschutz und werten die Küche optisch auf. Diese Platten lassen sich mit einem geeigneten Kleber direkt auf die Fliesen aufbringen.

Fliesenspiegel abdecken mit Folie oder Tapete

Als einfache Do-it-yourself Methode kann man den Fliesenspiegel mit einer passenden Folie abdecken. Die langlebigen, robusten Kunststofffolien gibt es in unzähligen Designs und lassen sich oft sogar mit eigenen Wunschmotiven ausstatten. Zudem ist das Abdecken mit Folie eine günstige Wahl für die Neugestaltung der Küchenrückwand.

Fliesenspiegel lassen sich ebenso mit Tapete verkleiden. Im Zuge einer Küchenrenovierung lässt sich diese Arbeit gut bewerkstelligen. Das sorgt für eine einheitliche Optik im Raum, die durch einen Fliesenspiegel manchmal farblich stark unterbrochen wird. Beim Verkleiden mit Tapete ist darauf zu achten, dass spezieller Kleber verwendet wird der die Tapete auf den Fiesen hält. Abwaschbare Farbe oder eine geeignete Lackierung macht die Tapete hinterher im Koch- und Arbeitsbereich robust und leicht zu reinigen.

Mögliche Probleme beim Verkleiden des Fliesenspiegels mit Tapete oder Folie können durch Hitze und Wasserdampf beim Kochen auftreten, die evtl. den Kleber lösen. Hier kann man z.B. auf nicht löslichen Kleber achten.

Alternativ zum Fliesenspiegel lassen sich auch Arbeitsplatten oder Schrankfronten tauschen, um wieder frischen Wind in die Küche zu bekommen. Für diese und andere Umbauarbeiten, die sich selbst schlecht bewerkstelligen lassen, können Sie über unseren Angebotsservice kostenfrei Küchenprofis aus Ihrer Region anfragen.